Pharmakogenetik Personal Genomics Services (PGS)
Der Weg zur personalisierten Medikamenten-TherapieWas dem einen nutzt, kann bei dem anderen völlig wirkungslos sein. Gene haben einen Einfluss darauf, wie Medikamente wirken und vertragen werden. Viele der verantwortlichen Gen-Varianten sind heute bekannt. Eine individuelle Therapie, die optimal abgestimmt ist und unerwünschte Wirkungen reduziert, kann durch personal genomics services (PGS) unterstützt werden. Die individuell unterschiedliche Wirkung eines Medikaments stellt für die Arzneimitteltherapie eine große Herausforderung dar. So können mit bestimmten Arzneimitteln bei manchen Patienten die erwünschten Wirkungen auf den Krankheitsverlauf erzielt werden, während bei anderen Patienten die Erfolge ausbleiben oder sogar schwere unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) die Folge sind. Dabei haben DNA-Varianten einen Einfluss darauf, wie Medikamente wirken. Die persönlichen DNA-Varianten zu kennen, kann dazu beitragen eine Arzneimitteltherapie sicherer und wirksamer zu gestalten. Mit diesem Wissen sind für die Arzneimitteltherapie individuellere und somit bessere Entscheidungen zu treffen. Mit PGS.Pharma 2.0 werden bessere Therapieentscheidungen einfach zugänglich gemacht. PGS.Pharma 2.0 verbindet eine Analyse auf DNA-Varianten mit Experten-Empfehlungen, um so die bestmögliche Wirksamkeit undSicherheit zahlreicher Medikamente zu erreichen. Untersucht werden dabei DNA-Varianten, die Auswirkungen auf die Einnahme von mehr als 70 häufig verordneten Wirksubstanzen haben. Basierend auf den persönlichen DNA-Varianten werden Wirkstoff- und Dosierungsempfehlungen der renommierten pharmazeutischen Gesellschaft KNMP mit einer App zur einfachen Anwendung zugänglich gemacht. Außerdem können Ergebnisse und Befunde auch einfach über ein Web-Portal abgerufen werden. Die Empfehlungen und Berichte werden regelmäßig digital aktualisiert und stehen somit schnellstmöglich zur optimalen Anwendung zur Verfügung. Unsere Broschüre zum Download finden Sie hier: Pharmakogenetik |